Schlumpfparty 9.9.2011
In eineinhalb Wochen ist es wieder soweit!
Die Fußballer des TSV Ertingen haben vom 24.06. bis zum 26.06. ihr traditionelles Fußballwochende veranstaltet. Natürlich hat sich auch der Musikverein Ertingen wieder gerne daran beteiligt, so dass wir auf ein sportliches Wochenende zurückblicken können.
Am Freitag sind wir mit 4 Mannschaften beim Elfmeterschießen angetreten. Während unsere zwei Herrenmannschaften in einem äußerst starken Teilnehmerfeld bereits in den ersten Runden ausgeschieden sind, haben die Damen bewiesen, dass heutzutage die Frauen beim Fußball die Hosen an haben. Fast schon weltmeisterlich sind unsere beiden Mannschaften ins Finale eingezogen, so dass beim Duell MVE Püppchen gegen MVE Puppen schließlich die Püppchen als Turniersieger den Platz verlassen konnten.
Nochmals herzlichen Glückwunsch an beide Damenmannschaften - und Männer, nächstes Jahr seid ihr dran!!
Schon am nächsten Tag wurden die Kickschuhe erneut ausgepackt - denn das 1. Ertinger Vereinsturnier stand an. In spannenden Spielen gegen die Freiwillige Feuerwehr, den Kolping und die "Alten Herren" der Fußballabteilung zeigten wir uns von unserer brasilianischen Seite. Während auf dem Feld die Mannschaft erstklassigen Fußball zauberte sorgten unsere Fans mit Trommeln, Rasseln, Vuvuzelas und Tröten für einen südamerikanischen Stadion-Flair - und bei allem Stand der Spaß am Kicken im Vordergrund.
Doch auch fußballerisch konnten wir überzeugen:
Unsere Abwehr stand sicher, das Mittelfeld war lauffreudig und auch unsere Stürmer sorgten für eine gute Torausbeute. Sogar ein als "Mr. Chancentot" bekannter Alt-Saxophonist konnte sein Trauma überwinden und erzielte eiskalt einen Treffer, der den Grundstein für den einzigen Sieg gegen die Freiwillige Feuerwehr legte. Doch auch wenn wir nur aus diesem Spiel als Sieger hervorgegangen sind konnten wir uns über den unserer Meinung nach wichtigsten Titel freuen:
DIE BESTEN FANS, DIE HAT DER MVE!
Noch mehr Bilder vom Vereinsturnier und vom Elfmeterschießen gibt es hier. Vielen Dank an den Fotografen Robert Mack, der uns die Bilder zur Verfügung gestellt hat.
Anton Merkle hat für 25 Jahre als Dirigent und Musikdirektor beim Musikverein Ertingen die Dirigentenehrennadel in Gold mit Diamant und Ehrenbrief erhalten. Im Jahreskonzert im Kurzentrum Bad Buchau hatte Vorstand Urban Diesch noch eine besondere Überraschung für Anton Merkle. Er übergab ihm den ersten „Ertinger Musikanten“. Diese Auszeichnung in Form einer Miniaturfigur in der blauen Musikeruniform soll nun in Zukunft bei besonderen Verdiensten vergeben werden.
Auch Bürgermeister Leitz gehörte zu den Gratulanten und brachte seine Wertschätzung zum Ausdruck. Leitz beglückwünschte Merkle zu diesem besonderen Jubiläum und zählte noch einmal die großen Höhepunkte dieser 25 Jahre auf. Am Ende des Jahreskonzertes, bei welchem die Ertinger Musikanten mit einem sehr anspruchsvollen Repertoire beeindruckten, bedankte sich Musikdirektor Anton Merkle.
Dietmar Stauß die Ehrennadel in Gold mit Diamant und Ehrenbrief. Die Fördermedaille in Gold mit Urkunde für 40 Jahre aktive Tätigkeit, davon 20 Jahre in der Vorstandschaft).
Die Ehrennadel in Gold bekamen Albert Boscher (30 Jahre aktiv, 14 Jahre im Ausschuss und seit sieben Jahren dritter Vorsitzender), Thomas Buck (30 Jahre aktiv und seit 12 Jahren Kassenprüfer) und Urban Diesch (30 Jahre aktiv, fünf Jahre im Ausschuss, 14 Jahre zweiter Vorsitzender und seit vier Jahren erster Vorsitzender).
Für 20 Jahre aktives Musizieren erhielten Günther Eisele (seit vier Jahren zweiter Vorsitzender) und Christian Seng die Ehrennadel in Silber.
Die Ehrennadel in Bronze (10 Jahre aktives Musizieren) bekamen Isabell Beck, Julia Brand, Selina Emhardt, Tobias Fluhr, Christian Höninger, Franziska Jäggle, Mona Storrer, Dominik Waller und Johanna Zehrt.
Die Auszeichnungen und Urkunden wurden bereits an der Jahreshauptversammlung durch Karl Lamp (stellvertretender Kreisvorsitzender des Blasmusikverbands) übergeben und die Gemeinde Ertingen honorierte die Vereinstreue mit Präsenten. Zur Ehre der Jubilare dirigierte Reimund Eisele den Marsch „Unter dem Doppeladler“.